Die Burgruine Zavelstein ist die Ruine einer Höhenburg über dem Teinachtal am süd-östlichen Rand der Stadt Bad Teinach-Zavelstein. Um 1200 als Stauferburg errichtet, wurde Burg Zavelstein 1616 von Benjamin Buwinghausen von Wallmerode erworben. Durch den herzoglichen Baumeister Heinrich Schickhardt wurde die Burg bis 1630 zum Spätrennaissance-Schlößchen umgebaut. Französische Truppen zerstörten Burg und Stadt 1692 im französisch-pfälzischen Erbfolgekrieg. Während die Wohnhäuser ab 1697 wieder aufgebaut wurden, blieb die Burg bis zum heutigen Tag eine Ruine. Trotzdem hat sich Zavelstein, das von 1367 bis zur Gemeindereform 1975 die kleinste Stadt Württembergs war, einen ganz besonderen Charme bewahrt. Vom 28 m hohen Turm der Burgruine Zavelstein bietet sich ein herrlicher Rundblick bis zur Schwäbischen Alb. Die Anlage ist ganzjährig begehbar
Quelle: www.bad-teinach-zavelstein.de
Blick von Aussichtsturm über die Dächer von Zavelstein